Die Tour beginnt am Samstagmorgen des 17.07.2021 am Antikolonialdenkmal in Bremen – dem zehn Meter hohen Elefanten. Die Sonne scheint und das Wetter ist perfekt für eine Radtour.
Vom Antikolonialdenkmal führt uns unser Hauseigener Tour-Guide Gerald zu verschiedenen Orten in Bremen, wie zum Beispiel die Baumhasel am Herdentor, zu verschiedenen Orten in den Wallanlagen, und zur Loriotfigur, wo Kaffee und Brötchen serviert werden. Einige Teilnehmer der Tour verabschieden sich zwischendurch, einige stoßen dazu. Wir sehen Bäume auf dem Deich, sowie vier Rolande, wovon einer aus Holz. Durch Richtweg und Wallanlagen geht es zum Domshof, wo Seifenblasen das Stadtbild verschönern.
In der alten Neustadt am neuen Markt sehen wir den kleinsten Roland. Am neustädter Deich entlang radeln wir zur Stephanibrücke und zurück auf die andere Seite der Weser. Ein weiteres Loriotsofa steht vor dem Radio Bremen Gebäude. Am Marcusbrunnen im Bürgerpark machen wir eine längere Pause. Am Ende unserer Tour essen wir gemeinsam im Haus am Walde.
Herzlichen Dank an Gerald für diese interessante Tour mit vielen schönen Orten!
Juli 2022 | Bremen
Den sommerlichen Julinachmittag am 1. Juli 2022 nutzten wir für einen speziellen Rundgang durch das Schnoorviertel, geführt durch unseren Mitarbeiter Gerald. Wir schlendern durch das kleine Stadtquartier, das seinen Namen dem alten Schiffshandwerk verdankt. Wir lernen den Zusammenhang zwischen Weserstadion und dem Schnoorviertel, nämlich ihre gemeinsame Flächengröße. Die Straße Schnoor ist 110m lang, so lang wie ein Fußballfeld.
Auf unserem Ausflug gibt es einen interessanten Mix aus historischen und modernen Dingen zu sehen. Gleich zu Beginn zeigt uns Gerald die gläserne Verbindungsbrücke zwischen dem neuzeitlichen Amtsgericht und dem alten Landgericht. Obwohl man drei Übergänge zwischen den beiden Gebäuden erkennen kann, hat tatsächlich nur eine Etage eine Verbindung zu der anderen Gerichtsseite. Ein Bremer Schildbürgerstreich!
Postmodern geht es am Anfang des nördlichen Schnoors weiter. Knallbunte, vielfarbige Wohn- und Geschäftshäuser, die sich in ihrer äußeren Struktur sehr ähneln. „Ja, ist denn heut´ schon Weihnachten?“, fragten sich einige Teamkolleg/innen, als sie sich dem nächsten Gebäude näherten. Im Dekoshop „Weihnachtsträume“ gibt es nicht nur Weihnachtsschmuck zu sehen, sondern auch die einzig erhaltenen Überreste der alten Bremer Stadtmauer.
Weiter geht es zur Straße „Hinter der Balge“. Die Balge war ein Seitenarm der Weser und verband das Schnoorviertel mit dem norddeutschen Wasserwegenetz. Mittlerweile ist unser Auditorium angewachsen, einige Mitarbeiter/innen hatten einen längeren Anfahrtsweg. Zusammen gehen wir in die Spiekerbarthstraße, die kleinste Straße Bremens. Eine Straße ist laut Gerald eine Straße, wenn sie mit Steinen gepflastert ist, und ein Krankentransport hindurchpasst (hier in früheren Zeiten also zwei Menschen mit einer Bahre).
Am Concordenhaus können wir eine Hochwassermarke erkennen, im März 1881 stand das Wasser ungefähr 70 cm hoch, Spitzenwert bis heute für das kleine Viertel. Aktuell in die Schlagzeilen gekommen ist das Schnoor durch das kleinste Haus Bremens, welches wir auf unserer Tour besuchen. Das Mini-Haus soll in Zukunft renoviert und als Ferienhaus angeboten werden, aktuell steht es jedoch leer.
Zum Schluss unserer Tour zeigt uns Gerald die ehemalige Fassade des alten Amtsfischerhauses, eine schmiedeeiserne Tür mit den Initialen NDL (Norddeutscher Lloyd) – auch Elefantentor genannt – und den Stavendamm, wo der Badestubenbrunnen steht.
Hinter dem Brunnen befindet sich der Irish Pub „Little Mary´s“. Dort beenden wir unsere unterhaltsame Tour bei einigen frisch gezapften, leckeren Bierchen und Knabbereien. Einige Mitarbeiter/innen haben sich lange nicht mehr gesehen, es gibt viel zu erzählen und man sitzt noch lange beisammen.
Vielen Dank für den schönen Ausflug an Zula und Gerald!
Dezember 2022 | Bremen
Am feuchtkalten Dezemberbeginn wurde unser Team kurz vor den Ferien zum Glühweintrinken und Schlemmen auf den Bremer Weihnachtsmarkt eingeladen. Es gab hausgemachte Kartoffelpuffer mit Apfelmus und zum Jahresende für jeden eine Flasche Hexenpunsch.
Vielen Dank an alle Kollegen für dieses schöne und erfolgreiche Jahr zusammen!
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